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Kontext

Podcast Kontext
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
«Kontext» ist der Podcast zu relevanten Themen aus Kultur und Gesellschaft – hintergründig, mutig und überraschend.

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5 de 50
  • Blind lesen - 200 Jahre Brailleschrift
    Der blinde Franzose Braille war 16 Jahre alt, als er die Punktschrift erstmals vorstellte. Die streng logisch aufgebaute Schrift aus sechs Punkten fusst auf der Idee eines Offiziers, der fürs Militär eine Geheimschrift entwickeln wollte, mit der Soldaten im Dunkeln Botschaften übermitteln können. · Wie der blinde Junge Louis Braille die Punktschrift erfand · Aufbau der Punktschrift und verschiedene Systeme: Musiknoten, Mathematik andere Sprachen · Geschichte der Verbreitung der Punktschrift · Welche Dokumente sind in Braille vorhanden? Welche Beschriftungen im öffentlichen Raum gibt es? · Wie schwer oder leicht lässt sich Braille mit den Händen lesen? · Wie wird Braille heute genutzt? Welchen Einfluss haben Computer auf die Brailleschrift? Wie ist es um die Zukunft der Brailleschrift bestellt? Im Podcast zu hören sind: · Pietro Londino: blinder Brailleleser, Braillelehrer, Blindentechnikexperte, heute Bereichsleiter psychosoziale Arbeit bei der Stiftung David Dienst Schweiz · Yvonn Scherrer: Blinde Radiojournalistin, Brailleleserin, Braillelehrerin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: [email protected] Autorin: Yvonn Scherrer Host: Bernard Senn Produktion: Raphael Zehnder Technik: Serge Krebs
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    28:44
  • Kultur-Talk: Wie das Auto die Architektur prägt (W)
    Blicken wir aus dem Fenster, wandern wir durch die Stadt, sehen wir Gebäude, Strassen und Autos. Erik Wegerhoff erkundet in seinem Buch «Automobil und Architektur» das Spannungsfeld der beweglichen Fortbewegungsmaschine und der unbewegten Bauwerke, und dies fast übers ganze 20. Jahrhundert. Auf die Erfindung des Autos hätten die Architekten im frühen 20. Jahrhundert zunächst mit Panik reagiert, sagt Erik Wegerhoff, Dozent für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich. Denn die engen Städte taugten nicht für das schnelle Verkehrsmittel. Wegerhoff denkt anhand dreier Kapitel – «Beschleunigen», «Schalten», «Abbremsen» – darüber nach, wie sich das Automobil auf Gebäude, Städte, Strassen ausgewirkt hat. Der einstige Geschwindigkeitsrausch sei längst einer Planung gewichen, die auch dem langsamen Verkehr, den Radfahrerinnen und Fussgängern, grossen Stellenwert beimisst. Buchhinweis: Erik Wegerhoff: «Automobil und Architektur», Berlin: Wagenbach. Erststendung: 27.02.2024
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    28:17
  • Kultur-Talk: Wie die Schweiz meuchelt und mordet
    In der Schweiz werden munter Menschen erschossen, erdrosselt und vergiftet – zumindest in der Literatur. Krimis boomen, obwohl das Land zu den sichersten Plätzen der Welt zählt. Wie wurde die Schweiz zum Krimiland? Darüber unterhält sich Felix Münger mit dem Krimihistoriker und Buchautor Paul Ott. Ob Spionagegeschichte, Regionalkrimi oder True Crime – kein anderes literarisches Genre ist in der Deutschschweiz so erfolgreich wie der Kriminalroman. Paul Ott ist Gründer des Krimiarchivs in Grenchen und befasst sich wissenschaftlich mit der Geschichte des Schweizer Krimis. Unter dem Pseudonym Paul Lascaux schreibt er selbst Krimis. Im «Kultur-Talk» erzählt er von der wechselvollen Geschichte des Schweizer Krimis. Und: Gibt es den typischen Schweizer Krimi? Buchhinweis: Paul Ott: Mord im Alpenglühen. Der Schweizer Kriminalroman – Geschichte und Gegenwart, Chronos 2020.
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    27:39
  • Filmmusik-Komponistin Mirjam Skal orchestriert Klangfarben
    Die Entscheidung, Filmmusik-Komponistin zu werden, scheint logisch. Mirjam Skal ist Synästhetikerin. Sie sieht Musik und hört Farben. Heute, 28-jährig, ist Mirjam Skal die jüngste Komponistin, die für die Kultserie «Tatort» Musik geschrieben hat und ist fest etabliert in der Filmmusik-Szene Schweiz. Live-Instrumente kombiniert Mirjam Skal mit elektronischen Soundscapes, spannender Sampling-Arbeit und kreiert so flirrende Klangtexturen. Nach ihrem Masterabschluss in Filmmusik an der Zürcher Hochschule der Künste etablierte sie sich in kürzester Zeit als gefragte Komponistin. Und ist für einen Preis nach dem anderen nominiert. Mirjam schreibt aber nicht nur fürs Kino. Auch die Musik ihrer Mittelalter-Band Varda komponiert sie und bringt sie selber auf die Bühne von Folkfestivals. Auch mit der erfolgreichen Metalband Illumishade ist sie als Keyboarderin unterwegs. All diese Erfahrung durch die Arbeit mit Orchestern, über Mittelalterklänge zur dunklen Metalästhetik und ihrem intuitiven, synästhetischen Zugang zum Klänge-Erforschen verleihen der Musik der Komponistin eine Frische und Tiefe. · Wie sieht der Alltag einer Filmmusik-Komponistin aus? · Was ist ihr persönlicher Zugang zum Schreiben? · Wie beeinflusst Mirjam Skals Synästhesie ihre Arbeit? · Wie werden in der Filmmusikbranche Talente gefördert? · Wie fasst man Fuss in der Schweizer Film-Szene? Im Podcast zu hören sind: · Mirjam Skal, freischaffende Komponistin und Vize-Präsidentin Forum Filmmusik · Prof. André Bellmont, Leitung – Komposition FTM der ZHdK Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: [email protected] Autor: Luca Koch Host: Katrin Becker Produktion: Dagmar Walser Technik: Michael Studer
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    27:46
  • Kultur-Talk: Intimitätskoordination & Oper: Let’s talk about sex
    Intime Szenen vorab besprechen und klare Abläufe festlegen, die die Grenzen aller Beteiligten wahren: Dafür sorgen Intimitätskoordinatorinnen und -koordinatoren. Was sich in der Filmindustrie seit #MeToo etabliert hat, steckt im Theater und vor allem in der Oper noch in den Kinderschuhen. Lust und Leidenschaft, Küsse, Sex, gewaltvolle Übergriffe: In Opernlibretti wimmelt es davon. Zwar werden solche Szenen meistens weniger explizit dargestellt als im Film oder im Sprechtheater. Aber auch Opernsängerinnen und -sänger spielen intime Szenen. Intimitätskoordination kommt dabei bisher höchstens punktuell zum Einsatz. Auch an Musikhochschulen spielt sie nur selten eine Rolle. Anders in Düsseldorf: Dort arbeitet die Schauspielerin Hanna Werth seit einem Semester mit den Gesangstudierenden, als erste Professorin für Intimitätskoordination im deutschsprachigen Raum.
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    28:25

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